Am 26. November, 19 Uhr, diskutieren Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur zum Thema "Jena - eine Lichtstadt?" in der Rathausdiele Jena.
Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind:
Dr. Albrecht Schröter (Oberbürgermeister der Stadt Jena)
Dr. Dirk Rothweiler (Leiter der Sparte Optische Systeme, Jenoptik AG)
Prof. Dr. Falk Lederer (Direktor des Instituts für Festkörpertheorie und -optik der FSU Jena)
Kristian Philler (Entwickler des Namens "Lichtstadt", Agentur Symposium)
Eve Trzewick (Künstlerin des Projekts "Was bedeutet Licht für mich?")
Jena bezeichnet sich als Lichtstadt. Der Begriff ist ein wichtiger Bestandteil des Stadtmarketings und soll Jena als Marke weiter etablieren. Hinter der Lichtstadt stecken die Geistesblitze der hellen Köpfe Jenas, Forscher, die Licht ins Dunkel bringen und Jenaer Firmen und Branchen, für die Licht ein zentrales Mittel zum Erfolg ist.
Jena steht als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort im Wettbewerb mit vielen anderen Städten und Regionen. Die Podiumsdiskussion soll die Potenziale und Chancen, aber auch Grenzen und Risiken des Begriffs "Lichtstadt" für das Standortmarketing Jenas erörtern. Wie kann der Begriff "Lichtstadt" noch besser genutzt und gleichzeitig eindeutiger und weitreichender kommuniziert werden? Warum ist Licht ein Mittel zum Erfolg für die Stadt? Welche Standortfaktoren sind zukünftig entscheidend für eine "Lichtstadt"? Und wie sind Rahmenbedingungen zu gestalten, damit Jena und Thüringen auch in Zukunft erfolgreich bleiben?
Alle Jenaer Bürger sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren und mit den städtischen Akteuren ins Gespräch zu kommen.