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Modernste Optik-Lösungen „made in Jena“

Sommertour-Stopp bei Jabil Optics

„Nächster Halt – die Tonne“ hieß es in der letzten Woche für die Sommertour von JenaWirtschaft. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche besuchten wir Jabil Optics an ihrem Firmensitz in der alten Gießerei in der Carl-Pulfrich-Straße – umgangssprachlich als „Tonne“ bekannt. In komplett modernisierten Büro- und F&E-Räumlichkeiten entwickelt das Unternehmen hochkomplexe optoelektronische Module für Gestensteuerung/3D Sensing, Aktionkameras, AR/VR-Brillen, LiDAR-Systeme sowie moderne Kamerasysteme.

„Unsere Lösungen kommen ganz vielfältig zum Einsatz“, sagte uns Standortleiter Pascal Grahnert: „Zum Beispiel im Automobil-Bereich, wo unsere Technologien dafür sorgen, dass unsere Straßen sicherer werden, oder auch in der Industrie, in der Medizin und im Verbrauchermarkt.“

Jabil Optics startete in 1996 als Business Einheit der Carl Zeiss AG und gehört seit 2009 zu Jabil. Insgesamt beschäftigt die Jabil Inc. über 250.000 Mitarbeitende an 100 Standorten in 28 Ländern – rund 110 davon in Jena.

Laut Pascal Grahnert ist Jabil Optics weltweiter Experte im modernsten optischen Design und dabei das „Bindeglied zwischen der Idee und der Massenproduktion“. Die Kernfrage laute „wie muss ich ein Produkt designen, damit es gut in die industrielle Fertigung gehen und in hohen Stückzahlen hergestellt werden kann?“

Mit der Lösung dieser Aufgabe beschäftigt sich das junge Team – der Altersschnitt liegt bei 42 Jahren. Ganz wichtig neben den beruflichen Herausforderungen ist aber auch das Engagement vor Ort. Jabil-Mitarbeitende initiieren regelmäßig Müll-Sammel-Aktionen, nähen Kissen für Krebspatient:innen, pflanzen Bäume oder helfen bei Umzügen sozialer Einrichtungen – so wie im Februar beim Frauenhaus Jena.

So viel lokaler Einsatz beeindruckte Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche und er sagte, seinerseits zu „die Hausaufgaben der Stadt zu machen“: „Am Thema Wohnen sind wir dran – es sollen in den nächsten 2-3 Jahren mehrere Hundert Wohnungen entstehen.“ Auch mit dem Umland sei man diesbezüglich im Gespräch, damit der Mangel an Wohnraum nicht zum Nachteil der Unternehmen der Technologieregion Jena werde.

Auch Wilfried Röpke dankte Jabil Optics für ihre hohe Einsatzbereitschaft: „In Jena sehen wir wirklich die ‚Enabling Technologies‘ – also die ‚Ermöglicher technologischer Anwendungen‘. Jabil Optics ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Lösungen in Jena entwickelt werden und dann weltweit in Produkten und Anwendungen zum Einsatz kommen“, so Röpke.

Wir danken dem Jabil-Team herzlich für den spannenden Austausch, den interessanten Rundgang im Showroom und natürlich für den überragenden Ausblick von beiden Dachterrassen aus!

 

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JenaWirtschaft Sommertour 2023

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