Tragwerke auf höchstem Niveau – Sommerfest bei den SGHG Ingenieuren
Grund zum Feiern hat die SGHG Planungs- und Prüfgesellschaft Bautechnik GmbH durch die vielen interessanten Projekte und das kollegiale Miteinander im Team laut eigener Aussage eigentlich jeden Tag. Am vergangenen Mittwoch hat sie darüber hinaus ihr Firmen-Sommerfest gefeiert, zu dem auch wir als Wirtschaftsförderung eingeladen waren.
Die SGHG Ingenieure planen und prüfen – mit ihren zwei Prüfingenieuren Hans Hartmann und Dr. Holger Keitel – die Statik von Bauvorhaben. Das Spektrum reicht von Wohnungsbauten bis hin zu hochkomplexen Tragwerken im Industrie- oder Gewerbebau. „Wir übernehmen beispielsweise die Tragwerksprüfung für das Thüringer Mega-Bauvorhabens von Carl Zeiss in Jena“, sagte uns Dr. Holger Keitel, einer der vier Geschäftsführer des Unternehmens. „Wir prüfen aber nicht nur, sondern planen auch selbst und entwickeln kreative und innovative Lösungsansätze für unsere Auftraggebenden.“ Laut den vier SGHG-Chefs – neben Dr. Holger Keitel gehören dazu auch Nico Heubach, Hans Hartmann und Andree Gebauer – gehört das mittlerweile 28 Personen starke Team zu den drei größten Tragwerkplanungsbüros in Thüringen.
Trotz des Erfolges benannte die SGHG auch zahlreiche Herausforderungen für Ihre Arbeit, bspw. beim Thema Fachkräfte. „Hier geht die SGHG einen beispielhaften Weg, indem sie auch internationale Mitarbeitende einstellt und sehr gut im Team integriert“, so JenaWirtschaft-Chef Wilfried Röpke. „Für dieses Engagement wurde das Unternehmen in 2019 mit dem i-work Unternehmenspreis ausgezeichnet.“ Aktuell haben 15 Prozent des Teams einen internationalen Hintergrund.
„Auch die aktuell steigenden Zinsen sowie Bau- und Lohnkosten sind eine Herausforderung für uns, weil sich Bauplanungen verzögern oder ganz zum Erliegen kommen“, so das Geschäftsführer-Quartett. „Und wir bedenken natürlich auch die erhöhten Anforderungen an Gebäude, besonders in Richtung CO2-Neutralität.“
Und Wünsche wurden uns natürlich auch mitgegeben. Ebenso wie für viele andere Unternehmen ist bezahlbarer Wohnraum für die Mitarbeitenden ein wichtiges Thema. Ebenso wichtig: ausreichend Kita- und Schulplätze, ein gut ausgebauter ÖPNV und Gewerbeflächen für die lokale Wirtschaft. „Auch das Image Jenas als weltoffene und interkulturell offene Stadt sollte ruhig noch mehr in den Mittelpunkt der Kommunikation gerückt werden“, so das SGHG-Team.
Dieser Meinung sind wir auch und tun dafür unser Bestes. Denn von einem internationalen und bunten Jena profitieren wir alle – Wirtschaft, Gesellschaft und Stadt. Wir wünschen der SGHG weiterhin viel Erfolg bei allen großen und kleinen Bauprojekten und unterstützen gern bei allen Anliegen rund um den Standort Jena.