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Deutsches Optisches Museum gewinnt den 3. Platz beim polis Award 2024

Nationales Leitmuseum als Vorzeige-Projekt der Stadtentwicklung ausgezeichnet

Grund zum Jubeln gab es für Jena am Mittwochabend in Düsseldorf. Das Deutsche Optische Museum (D.O.M.) gewann den 3. Platz des diesjährigen polis Awards in der Kategorie „Reaktivierte Zentren“.  Der Preis wird parallel zur Stadtentwicklungsmesse polis Convention in insgesamt acht Kategorien verliehen. Die Bewerbung um den Award verfasste die Stadt Jena, JenaWirtschaft und das Deutsche Optische Museum gemeinsam.

Vor Ort nahm Gründungsdirektor Prof. Dr. Timo Mappes die Auszeichnung entgegen: „Ich freue mich außerordentlich, dass wir heute eine Auszeichnung mit nach Hause nehmen dürfen. Der Preis belegt welch wunderbaren und authentischen Ort wir für unsere Besuchenden mitten in der Stadt entstehen lassen. Ein Gebäude, das den Inhalt des Museums bereits im Außenraum und für Alle erlebbar macht.“ Jena sei das globale Zentrum der Optik und Photonik und das D.O.M. soll diese Stärke Jenas für die gesamte Breite der Gesellschaft authentisch erfahrbar machen, so Mappes.

Ein Mammutprojekt, das nicht nur Prof. Mappes und sein Team beschäftigt, sondern auch die Stadt. So freute sich der Jenaer Fachdienstleiter für Stadtentwicklung Lars Liebe über den 3. Platz: „Die Sanierung der alten Optikerschule, verbunden mit dem hochmodernen Neubau neben dem Volkshaus, erweitert unser Zentrum in Richtung Westen und schafft einen neuen und besonders attraktiven, zentralen Platz für unsere Stadt. Tradition und Moderne der Lichtstadt Jena werden hier in besonderer Weise erlebbar.“ Verbunden mit der identitätsstiftenden Architektur entstehe mit dem neuen Leitmuseum ein Ankerpunkt mit nationaler und internationaler Strahlkraft.