50 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Stadtverwaltung, Verbänden und Netzwerken trafen sich vergangene Woche zum ersten Regionaldialog „Digitale Wirtschaft und Wissenschaft Jena“. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Jenaer Wirtschaftsförderung.
An den folgenden moderierten Thementischen wurden die Herausforderungen und Chancen der Digitalen Wirtschaft für Jena intensiv diskutiert:
- Fachkräfte, Bildung, Ausbildung insbes. Hochschulbildung und Ausbildung für Digitale Technologien/ Informatik, schulische MINT-Bildung
- Stadtentwicklung, Gewerbeflächen insbes. Hochschulbau, Innenstadt, Gewerbeflächen für Wachstum
- Förderung, Forschung, Unternehmensgründungen insbes. Entwicklung von Schwerpunkten in Forschung und Lehre mit überregionaler Wahrnehmbarkeit, außeruniversitäre Institute als Bindeglied zur Wirtschaft, Anziehungskraft für Talente, Vernetzung der Akteure nach innen und außen
- Standortmarketing mit Fokus auf Kommunikation der Schwerpunkte in Wirtschaft und Wissenschaft/ Lehre nach außen
Wilfried Röpke, Geschäftsführer der Jenaer Wirtschaftsförderung bekräftigt: „Regionale Entwicklung ist insbesondere dann erfolgreich, wenn es gelingt, gemeinsame Schwerpunktfelder in Wirtschaft und Wissenschaft mit überregionaler Wirkung zu entwickeln und nach innen und außen zu kommunizieren.“
Mit dem Neubau der FSU am Inselplatz mit Informatik, Mathematik und Rechenzentrum in Verbindung mit weiteren innerstädtischen Bauvorhaben hat die Stadt die Möglichkeit einen „Digital Campus Jena“ zu etablieren, erläutert Wilfried Röpke. Dies ergänze hervorragend die großen Stärken Jenas im Bereich Optik & Photonik sowie Gesundheitstechnologie & Life Sciences, so Röpke.