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Unternehmensideen für interkulturelle Vielfalt gesucht

JenaWirtschaft-Chef Wilfried Röpke und Projektleiterin Ramona Scheiding präsentieren den i-work-Unternehmenspreis. Foto: JenaWirtschaft

JenaWirtschaft und FSU Jena wollen interkulturelle Vielfalt in Unternehmen aus Jena und Umgebung auszeichnen und vergeben zum 1. Mal den „i-work“ Unternehmenspreis. Noch bis zum 20. Oktober können sich Firmen mit ihren Ideen und Maßnahmen bewerben. Alle Informationen gibt es unter <link http: www.hith.uni-jena.de i-work _blank external-link-new-window external link in new>www.hith.uni-jena.de/i-work.

„Wir suchen ein beispielhaftes Unternehmen, dass mit innovativen Konzepten die interkulturelle Öffnung für internationale Fachkräfte in nachahmenswerter Weise umgesetzt hat“, beschreibt Wilfried Röpke, Chef der Jenaer Wirtschaftsförderung, das Ziel des Wettbewerbs.

Heute stellte er die Trophäe vor, die der oder die künftigen Gewinner als Auszeichnung erhalten. Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig und umfasst einen Fragebogen sowie persönliche Interviews und Vor-Ort-Besuche. Die „i-work“-Jury setzt sich aus internationalen Mitarbeitern sowie Vertretern des Landes, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Stadt Jena zusammen.

Hintergrund
Über HiTh – Hochqualifiziert. International. Thüringen.
Das transdisziplinäre Projekt HiTh untersucht, inwiefern internationale Studierende und hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland dem massiven Rückgang des Fachkräftepotenzials in Thüringen entgegenwirken können. Konkret zielt es darauf ab, internationale Studierende für den Wirtschaftsstandort Thüringen durch einen erleichterten Übergang in den lokalen und regionalen Arbeitsmarkt zu gewinnen sowie Unternehmen für das Potenzial zu sensibilisieren, um in Thüringen befindliche hochqualifizierte internationale Fachkräfte langfristig im Freistaat zu halten.
Das Projekt wird gemeinsam vom Lehrstuhl für AVWL/ Finanzwissenschaft, dem Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und dem Internationalen Büro der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH durchgeführt. Die Laufzeit des Projekts beträgt drei Jahre und wird durch den Freistaat Thüringen mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.