Heute wurde die Ausstellung „Carl Zeiss (1816-1888) – Ein visionärer Unternehmer“ in der Goethe Galerie Jena eröffnet. Das ZEISS Archiv hat sie anlässlich des 200. Geburtstages des Firmengründers konzipiert. Gewürdigt wird nicht nur der Unternehmer, sondern auch der Familienmensch und Bürger. Die Schau, die bis zum 17. September in Jena gezeigt wird, geht auf zwölf Tafeln dem Leben des Feinmechanikers nach, der von Jena aus den optischen Gerätebau revolutionierte. Mehr mit Bildern als mit Texten werden seine Lebensumstände und seine Zeitgenossen dargestellt. Der Jenaer Graphiker Bernd Adam hat die Ausstellung gestaltet. Sie basiert auf der Carl Zeiss Biografie der Historiker Stephan Paetrow und Wolfgang Wimmer, die im Mai 2016 im Böhlau-Verlag erschienen ist.
Auf zwei Bildschirmen können die Besucher selbst recherchieren: Zu allen Mitarbeitern, die bis 1889 eingestellt wurden, gibt es Kurzbiografien. Man kann nach Namen, Herkunftsorten oder Berufen suchen. Auf einer Karte werden die Geburtsorte dargestellt. „Interessant ist, dass die Mechaniker aus dieser frühen Zeit aus ganz Deutschland stammten und zum Teil nur kurze Zeit blieben“, erklärte Wimmer, Leiter des ZEISS Archivs, bei der Ausstellungseröffnung. „Die Optiker hingegen, die zunächst von Carl Zeiss selbst ausgebildet wurden, kamen aus der Region und blieben meist bis zum Ende ihrer Berufstätigkeit“.
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