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Neues Fasertechnologiezentrum eröffnet

Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, darunter das Leibniz-Institut für Photonische Technologien, wurde am 3. Juli 2017 das neue Fasertechnologiezentrum am Fraunhofer IOF in Jena eingeweiht. Gleichzeitig feierte das Institut sein 25-jähriges Bestehen. Als prominente Gäste erschienen unter anderem Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Thüringens Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee sowie der Vorsitzende der STIFT (Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung) Prof. Werner Bornkessel.

Ein Vierteljahrhundert ist seit der Gründung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF in Jena vergangen. Das Institut ist eines von 19 Instituten, die nach der Wiedervereinigung von der Fraunhofer-Gesellschaft in den neuen Bundesländern etabliert wurden. 1992 startete das Fraunhofer IOF mit 60 Mitarbeitern und einer Erstausstattung von 2,7 Mio. DM in einem Forschungsgebäude im Jenaer Stadtzentrum, auch liebevoll »Die Eule« genannt.

Seitdem hat sich das Institut nachhaltig positiv entwickelt - mehr als 2400 Projekte wurden in dieser Zeit durchgeführt und zahlreiche herausragende Ergebnisse erzielt. Ein prominentes Beispiel für die aktuelle Entwicklung ist das neu auf dem Gelände des Fraunhofer IOF errichtete Fasertechnologiezentrum, welches am 3. Juli 2017 feierlich eröffnet wurde. Neben Speziallaboren für die Fertigung von aktiven und passiven mikro-und nanostrukturierten optischen Fasern, entstand dort einer der leistungsfähigsten Faserziehtürme der Welt. Dort werden zukünftig Fasern für die nächste Generation von Hochleistungslasern entstehen, welche unter anderem für Werkzeugmaschinen und in der industriellen Fertigung zum Einsatz kommen.

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