Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde die Welt hell im Licht der Gasbeleuchtung - und Glas von SCHOTT aus Jena hatte einen großen Anteil daran. Aus England hatte sich die neue Technologie der Gasbeleuchtung seit 1802 verbreitet.
Um 1886 hatte der Physiker Auer von Welsbach die Lichtausbeute durch die Entwicklung des Glühstrumpfs wesentlich verbessert, doch erst hitze- und temperaturwechselbeständige Glaszylinder aus dem neuen, von Otto Schott entwickelten Borosilicatglas verhalfen ab 1894 dem Auer-Gasglühlicht zum Durchbruch. Nur bei SCHOTT im Jenaer Glaswerk konnte man das dafür notwendige Beleuchtungsglas herstellen und in die ganze Welt liefern. Für SCHOTT bedeutete das Gaslicht eine leuchtende Erfolgsgeschichte - für eine ganze Epoche wurde es zum Sinnbild.
Eine Ausstellung zum internationalen Themenjahr "Jahr des Lichts".
Zur Webseite des <link http: www.schott.com museum deutsch index.htm external-link-new-window external link in new>SCHOTT Glasmuseums
