Die Sonderpreis-Gewinner des Ideenwettbewerbs Jena-Weimar 2013 sind jetzt mit ihrer Idee online
Im vergangenen Jahr wurde dem Jenaer Jungunternehmen "Impulsdialog" der Sonderpreis der Stadt Jena im Rahmen des Ideenwettbewerbes Jena-Weimar verliehen. Die Idee: eine Onlineplattform rund um das Thema psychische Gesundheit, die Informationen und interaktive Lösungsmöglichkeiten zum besseren Umgang mit Stress, Schlafproblemen oder Überlastungen anbietet. Zusammen mit der Friedrich Schiller Universität Jena und dem Median Klinikverbund entwarfen die Gründer William Kremlitschka und Daniel Lehmann therapeutenunabhängige Onlinetrainings für einzelne psychologische Themenfelder. Inzwischen ist das Portal „Impulsdialog“ online.
"Die Anforderungen des Alltages machen es nötig, sich mit den eigenen Kompetenzen rund um Stress und Überlastungen zu beschäftigen“, erklärt David Lehmann. „Wir freuen uns, den Menschen mit Impulsdialog einfache und anonyme Trainingsmöglichkeiten dafür anbieten zu können." Mittlerweile könne jeder Interessierte, seine persönlichen Kompetenzen im Umgang mit Stress, Überlastungen, Angst, Entspannung, Depression, Burnout und vielem mehr auf <link http: www.impulsdialog.de moz-txt-link-abbreviated>www.impulsdialog.de anonym trainieren und seine Lebenszufriedenheit damit stärken, so Lehmann.
Die erfolgreichen Ergebnisse eigener Studien veranlasste die Gründer, zusätzlich ein innovatives Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung daraus zu entwickeln. Dieses fördert und stärkt Mitarbeiter von Unternehmen nicht nur durch ein Livecoaching vor Ort, sondern besonders durch die nachgelagerten Onlinetrainings im Umgang mit Stress und Überlastungen, welches die Angestellten jederzeit für sich nutzen können.
Über die erfolgreiche Umsetzung der Idee zur interaktiven Plattform freut sich besonders Wilfried Röpke, Geschäftsführer der Jenaer Wirtschaftsförderung, der den Preis an die Gründer überreicht hatte. „Innovative Ideen wie Unternehmen das betriebliche Gesundheitsmanagement ganzheitlich gestalten können, sind gefragt, meint Röpke. „Neben der gesundheitsförderlichen Gestaltung der physischen Arbeitsbedingungen spielt auch die psychische Belastung der Beschäftigten eine immer wichtigere Rolle, um die Arbeitsfähigkeit zu erhalten.“
Impulsdialog setzt sich zudem für eine breitere Akzeptanz von psychischem Leiden in der Gesellschaft ein und unterstützt Betroffene bei der Prävention und Nachsorge ihrer Krankheitsbilder. Weitere Informationen gibt es auf <link http: www.impulsdialog.de moz-txt-link-abbreviated>www.impulsdialog.de