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Nach Jena kommen, um zu bleiben

JenaWirtschaft-Geschäftsführer Wilfried Röpke und Projektleiterin Angelika Stenzel

Die Jenaer Wirtschaftsförderung feiert ihren 5. Geburtstag
und wird für ihren Willkommens-Service ausgezeichnet

Heute feierte die Jenaer Wirtschaftsförderung ihren 5. Geburtstag. Im Jahr 2008 wurde sie als eigenständige Gesellschaft der Stadt Jena gegründet und hat sich seitdem als anerkannter Gesprächspartner etabliert. „Die wirtschaftlichen Stärken Jenas weiter auszubauen und noch bekannter zu machen, war und ist der Auftrag an JenaWirtschaft“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter anlässlich des Geburtstages. „Von den serviceorientierten Leistungen profitieren ansässige Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen vor Ort ebenso wie interessierte Investoren.“ Das festige die Bindung an Jena und sichere den langfristigen Erfolg der Stadt.

„Das Team der Jenaer Wirtschaftsförderung ist zentrale Anlaufstelle für die Belange der Unternehmen und Einrichtungen und informiert kompetent zu Gewerbe- und Mietflächen, Fördermitteln, wichtigen Kennzahlen sowie anderen relevanten Standortfragen“, erläuterte Wilfried Röpke, Geschäftsführer von JenaWirtschaft. „Die strategische Gewerbeflächenentwicklung ist eine weitere Kernaufgabe. Zudem tragen wir mit vielen Marketing-Projekten wesentlich zum national wie international wachsenden Bekanntheits-grad der Stadt bei.“ Nicht zuletzt engagiere man sich sehr erfolgreich in regionalen und überregionalen Netzwerken, beim Thema Fachkräfte und habe z.B. den Jenaer Willkommens-Service etabliert.

Der Jenaer Willkommens-Service wurde im Rahmen der heutigen Veranstaltung als Preisträger im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2013/14 als einer von 100 Preisträgern ausgezeichnet. Zum Thema „Ideen finden Stadt“ liefert das Projekt in der Kategorie Wirtschaft eine überzeugende Antwort auf die Frage, wie sich Fachkräfte für die Stadt Jena und einen Job vor Ort begeistern lassen.

Dr. Tanja Zschach, Marktgebietsleiterin Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank Jena, die den Preis mit vergibt, überreichte Wilfried Röpke und Angelika Stenzel, Projektleiterin, die Auszeichnung. „Der Jenaer Willkommensservice ist ein Vorbild, wie wir unsere Städte für Neuankömmlinge attraktiver machen können. Das zieht Fachkräfte an und stärkt nicht nur die einzelne Kommune. Es stärkt den Standort Deutschland“, sagte Zschach. Aus rund 1.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern gemeinsam mit einem vierköpfigen Fachbeirat den „Willkommensservice Jena“ aus.

„Unternehmen können bei uns eine individualisierte Hilfestellung für ihre Fach- und Führungskräfte während der Bewerbungs- und damit wichtigen Entscheidungsphase buchen“, erklärte Angelika Stenzel. „Wir stellen Jena als Ort zum Leben und Arbeiten vor und beantworten relevante Fragen von Angeboten zur Kinderbetreuung und Schullandschaft über Baugebiete in der Stadt bis hin zu den Einkaufsmöglichkeiten vor Ort.“ Zum Angebot gehöre auch ein mehrsprachiger weiterreichender Betreuungsservice für ausländische Fachkräfte.