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Neue Methode für die Datenübertragung mit Licht

Der steigende Bedarf an schneller, leistungsfähiger Datenübertragung erfordert die Entwicklung neuer Verfahren zur verlustarmen und störungsfreien Übermittlung von optischen Informationssignalen. Wissenschaftler der Universität Johannesburg, des Instituts für Angewandte Optik der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien Jena (Leibniz-IPHT) präsentieren im Fachblatt „Journal of Optics“ eine neue Möglichkeit, glasfaserbasierte und kabellose optische Datenübertragung effizient miteinander zu verbinden.

Dank des Internets können wir in Sekundenbruchteilen mit Menschen rund um den Globus in Kontakt treten. Damit die Kommunikation reibungslos funktioniert, übertragen weltumspannende faseroptische Netzwerke riesige Datenmengen mit Hilfe von Licht. Um die hohen Übertragungskapazitäten zu erreichen, werden Bündel mehrerer optischer Signale gleichzeitig durch eine Faser geleitet (Multiplexing) und am Ende der Übertragungsstrecke wieder separiert (Demultiplexing). Die Hauptkommunikationsstränge sind für die Mehrheit der Breitbandnutzer jedoch nicht direkt zugänglich und somit nicht nutzbar.

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