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Die Gewerbeflächen waren nur eines der vielen Themen auf der Liste. Wilfried Röpke, Geschäftsführer von JenaWirtschaft und Knut Jacob, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderagentur Region Saalfeld-Rudolstadt trafen sich am heutigen Mittwoch zu einem Erfahrungsaustausch. Was können wir gemeinsam tun? Wo liegen die jeweiligen Schwerpunkte? Welche Themen sind anzugehen? Um diese Fragen drehte sich das Gespräch der beiden Wirtschaftsförderer.

„Jena ist keine Insel“, so Wilfried Röpke. „Unsere Stadt profitiert in vielerlei Hinsicht von ihrem Umland. Man denke nur an die über 20.000 Pendler, die zur Arbeit nach Jena kommen. Das sind Fachkräfte, auf die unsere Unternehmen bauen können. Auch die Standortvermarktung und der Service für die ansässigen Unternehmen waren Themen, die besprochen wurden. Beide Wirtschaftsförderer waren sich einig, dass die Lotsenfunktion für die Firmen vor Ort extrem wichtig ist.

„So ein Austausch ist wichtig für beide Seiten. Mitunter eröffnen sich Perspektiven, an die man vorher noch gar nicht gedacht hat“, sagte Wilfried Röpke. So geschehen beispielsweise im Mai dieses Jahres, als der Wirtschaftsförderer des Saale-Holzland-Kreises bereits zu Gast in Jena war. „Da stellten wir im Gespräch fest, dass die neuen Internetauftritte von JenaWirtschaft und der Wirtschaftsförderung des Landkreises sich nicht nur inhaltlich ergänzen, sondern sogar im Layout harmonieren. Blau ist in beiden Fällen die Farbe der Wirtschaft. Das wirkt nun wie aus einem Guss und sicher positiv auf Interessenten.“ Die beiden Angebote sind inzwischen auch miteinander verlinkt. Potenzielle Investoren können so besser an einander empfohlen werden.

In der nächsten Woche ist Wilfried Röpke zu Gast in der Stabsstelle Wirtschaft in Weimar.

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