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Sind wir bereit für SMART CITY?

Der K1-Gründerservice der Universität Jena veranstaltet am 25. Oktober den 6. Gründer- und Innovationstag in Jena

(Jena, 23.10.17) Gründungsinteressierte, Unternehmer, Innovatoren und all jene, die sich für die Tema Transfer und Entrepreneurship interessieren, sollten diesen Termin nicht verpassen: Am Mittwoch, den 25. Oktober lädt der K1-Gründerservice der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) zum 6. Gründer- und Innovationstag in die Villa am Paradies ein (Knebelstraße 3).

Beginnen wird die Veranstaltung, welche für alle Interessenten kostenlos ist, um 13.30 Uhr. Die Implementierung immer neuerer Technologien in unseren Alltag ist eines der Hauptmerkmale des aktuellen gesellschaftlichen Wandels. Die Industrie spricht von der Industriellen Revolution 4.0. Auch auf kleinster Ebene sind deutliche Anzeichen für einen zukunftsorientierten Wandel zu erkennen. In deutschen Haushalten lässt sich das Bestreben immer "smarter" zu werden, beispielsweise durch verschiedene "Smart Home"-Geräte identifizieren, welche sich durch Sprachassistenzsystem wie "Alexa" oder "Google Home" auf einfache Weise steuern lassen. Dabei spielt auch der Begriff "Künstliche Intelligenz" eine zentrale Rolle, sowohl bei Übersetzungsprogrammen als auch in autonom fahrenden Autos.

Es stellt sich die Frage, ob sich die Vorteile neuer "smarter" Technologien auch auf eine größere Ebene, wie Städte, übertragen lassen und welche technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen sich daraus ergeben. Um "smartes" Licht auf dieses zukunftsweisende Thema zu werfen, befasst sich der diesjährige Gründer- und Innovationstag mit der Frage: "Sind wir bereit für SMART CITY?".

Neben der zentralen Podiumsdiskussion zu Smart Cities, welcher Experten aus ganz Deutschland beiwohnen werden, präsentieren sich den ganzen Tag über innovative Projekte und Gründungsvorhaben bei einer Werksschau. Hier bietet sich die Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen, Kontakt zu knüpfen und Geldgeber oder Unterstützer kennenzulernen. Gäste der Veranstaltung können sich ein Bild vom Potenzial junger Unternehmungen in der Region machen.

Außerdem wird vor Ort der Wissenschaftspreis für anwendungsnahe Abschlussarbeiten der Universität vergeben. Der "Transferpreis" ist in der Kategorie Dissertation mit 500 Euro und in der Kategorie Masterarbeit mit 300 Euro dotiert und zeichnet jeweils herausragende Abschlussarbeiten aus, die sich auch damit beschäftigen, wie eine innovative Idee unternehmerisch umgesetzt werden kann. Gestiftet wird der Preis durch die Wirtschaftsförderung Jena (JenaWirtschaft) sowie dem Bundesverband Mittelständische Wirtschaft.

"Jena ist ein Standort der innovativen Köpfe. Wir ehren mit dem Preis den akademischen Nachwuchs, der sich mit neuen Konzepten oder Produkten auf den Weg zur potentiellen eigenen Firma macht", erklärt JenaWirtschaft-Geschäftsführer Wilfried Röpke.

Laut einem Ranking des Vereinsverbandes Creditreform hat Jena zwischen 2012 und 2016 mit 129 Gründungen im Hightech-Bereich bundesweit den höchsten Anteil bezogen auf die Gesamtgründungen. Jena führt damit deutschlandweit mit einer High-Tech-Gründungsquote von 16,3 Prozent das Ranking an.

Besonders spannend wird es zum Gründertag bei der Wahl des "Best Pitch 2017". Gründer und Innovatoren müssen sich und ihre Ideen innerhalb von 90 Sekunden präsentieren. Wer den besten Pitch abgeliefert hat, entscheidet das Publikum - für den 500 Euro Publikumspreis - sowie und eine Jury, die ebenfalls einen mit 500 Euro dotierten Preis vergibt. Gesponsert werden diese Preise von der Beteiligungsmanagement Thüringen und der Sparkasse Jena-Saale-Holzland-Kreis. Zum Abschluss des Gründer- und Innovationstages haben Gäste, Aussteller und Referenten in der Lounge die Chance, ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu vertiefen oder neue Kooperationen zu beginnen.

"Wir freuen uns sehr, dass auch in diesem Jahr die Veranstaltung durch die Reden von Minister Wolfgang Tiefensee und dem Präsidenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena Prof. Dr. Walter Rosenthal eröffnet wird. Das persönliche Erscheinen beider spiegelt die Wertschätzung der Innovationen und Gründungsideen unserer Universität wider und symbolisiert die Bedeutung und Wichtigkeit dieses Tages", sagt Matthias Piontek, Koordinator des Thüringer Hochschulgründernetzwerks.

Gründer und Innovationstag 2017

Datum: Mittwoch, 25. Oktober 2017, 13.30 bis ca. 20.00 Uhr

Ort: Villa am Paradies, Knebelstraße 3, 07745 Jena

Informationen und Programm: <link http: www.git17.de external-link-new-window external link in new>www.git17.de

Kontakt:

Dr. Oliver Pänke (Friedrich-Schiller-Universität Jena, Servicezentrum Forschung und Transfer)

Telefon: 03641 - 9 30869

E-Mail: <link mail window for sending>oliver.paenke@uni-jena.de

Web: <link http: www.sft.uni-jena.de external-link-new-window external link in new>www.sft.uni-jena.de